Nachdem die technischen und kaufmännischen Auszubildenden direkt an ihrem ersten Arbeitstag eine kurze Vorstellung des Unternehmens sowie eine Führung durch die Zentrale in Erwitte erhalten hatten, brachen die jungen Nachwuchskräfte am nächsten Tag gemeinsam mit ihren Ausbildern in ein dreitätiges Azubi-Camp nach Braunschweig auf. Neben dem Besuch einer Schlüter-Niederlassung standen auch Workshops zu unterschiedlichen Themen, ein Ausflug zur VW Autostadt in Wolfsburg sowie die Besichtigung des Komatsu-Werkes in Hannover auf dem Programm. Ulrich Morth, technischer Ausbildungsleiter: „Unsere Azubi-Fahrt direkt am Anfang der Ausbildung dient natürlich dem Kennenlernen der Auszubildenden untereinander und der Bildung einer Gemeinschaft. Das ist uns in unserem Familienunternehmen besonders wichtig. Außerdem schaffen wir direkt eine Bindung zu unseren Premiumlieferanten Komatsu und Sennebogen.“
In den nächsten Wochen absolvieren die technischen Auszubildenden dann den zentralen Grundlehrgang in Erwitte, in dem die Grundlagen der Metallverarbeitung vermittelt werden, während die kaufmännischen Auszubildenden ihre ersten praktischen Erfahrungen in den verschiedenen Abteilungen sammeln. Gleichzeitig kommen die Auszubildenden in der Lehrzeit zur Berufsschule und überregionalen Lehrgängen im Bildungszentrum der Handwerkskammer Dortmund in der Zentrale in Erwitte zusammen. Sowohl die technischen als auch die kaufmännischen Auszubildenden besuchen die Berufsschule in Lippstadt.
Die unternehmensinterne Ausbildung hat bei Schlüter für Baumaschinen schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Bereits seit dem Jahr 1989 gilt innerhalb des westfälischen Familienunternehmens das Motto „Wir wachsen mit der Jugend“. Schlüter für Baumaschinen bietet jungen Leuten eine vielseitige und fundierte Ausbildung nach den neuesten Lehrplänen für die Berufe Land- und Baumaschinenmechatroniker sowie Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Während der Ausbildungszeit arbeiten die technischen Azubis mit komplexen, technischen Baumaschinen, während die kaufmännischen Azubis einen Einblick in alle kaufmännischen Unternehmensbereiche erhalten. Über Lehrgänge erhalten die Nachwuchskräfte die Möglichkeit, sich zusätzlich weiterzubilden. Mit Stolz kann Schlüter für Baumaschinen sagen, dass sich das Konzept auszahlt und regelmäßig Schlüter-Azubis von den zuständigen Handwerkskammern sowie Industrie- und Handelskammern für ihre Leistungen ausgezeichnet werden.
In diesem Jahr ist man bei Schlüter für Baumaschinen besonders erfreut darüber, erstmals in seiner Unternehmensgeschichte über 100 junge Menschen – in verschiedenen Lehrjahren und über nahezu alle Niederlassungen verteilt – gleichzeitig ausbilden zu können. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von unfassbaren 11 %. Thomas Schlüter, Geschäftsführer: „Wir freuen uns riesig über diesen Meilenstein in unserer Ausbildung, denn wir brauchen die Jungend in unseren Reihen! 100 Auszubildende zeigen, dass unser Motto „Wir wachsen mit der Jugend“ nicht nur ein Slogan ist, sondern auch in der Praxis gelebt wird. So wirken wir dem Fachkräftemangel in der Branche entgegen und können unseren Kunden auch zukünftig den bestmöglichen Service bieten.“