Soest. Am Sonntag, den 14. August 2022, entließ die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 139 Auszubildende in ihren weiteren Berufsweg. Mit Fleiß und guter Arbeit hatten die jungen Nachwuchskräfte zuvor ihre Abschlussprüfungen in verschiedenen Ausbildungsberufen erfolgreich absolviert.
Handwerksmeister Christoph Knepper erinnerte bei der Eröffnung der Zeremonie daran, wie sehr die jungen Fachkräfte in den kommenden Jahren gebraucht werden. In Anbetracht des akuten Fachkräftemangels sei eine Ausbildung zum Handwerker „immer der richtige Weg“, so Knepper. Auch Maria Moritz, Bürgermeisterin der Gemeinde Möhnesee, unterstrich in ihrer Festrede die Wichtigkeit des Handwerkes und dass die erlernten Fähigkeiten der Prüflinge wertvoller seien denn je. Es reiche eben nicht, Aushilfen einzuarbeiten – die Aufgaben würden immer komplexer und anspruchsvoller. Daher bedankte sich die Bürgermeisterin bei allen Kollegen der Berufskollege und Ausbildungsbetriebe für ihre geleistete Arbeit.
In Anschluss an die Eröffnungsrede wurden die Abschlussprüflinge freigesprochen und erhielten ihre Abschlussnoten, darüber hinaus wurden die besten Absolventen gesondert geehrt. Schlüter für Baumaschinen ist sehr stolz darauf, dass auch die ehemaligen Schlüter-Azubis und jetzigen Gesellen Lennart Küthe, Timo Dumke und Johannes Günther zu den diesjährigen Bestprüflingen zählen. Während Lennart Küthe das Familienunternehmen vorerst verlässt, um sich dem Studium mit der Ausrichtung Fahrzeugtechnik zu widmen, werden Timo Dumke und Johannes Günther ab sofort als Servicemonteure im Kundendienst ihrer Niederlassungen Kreuztal und Eschwege eingesetzt.
Die unternehmensinterne Ausbildung spielt bei Schlüter für Baumaschinen eine zentrale Rolle, aktuell befinden sich über 100 junge Menschen in verschiedenen Lehrjahren und über nahezu alle Niederlassungen verteilt in den Ausbildungsberufen zum Land- und Baumaschinenmechatroniker oder Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Ulrich Morth, Ausbildungsleiter Technik: „Wir bilden in erster Linie aus, um den Fachkräftebedarf in unserem Unternehmen zu decken und damit den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Unsere Übernahmequoten nach der Ausbildung sind überdurchschnittlich hoch, das führen wir auch auf die gute Ausbildung zurück. Wir sind überzeugt davon, dass es für die jungen Menschen die richtige Entscheidung ist, ihre ersten beruflichen Schritte mit einer Ausbildung im Handwerk zu gehen. Danach stehen ihnen alle Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation offen.“
