120 Schlüter-Azubis beim „KÖNNEN 2024“ in Erwitte

Am Freitag, den 28. Juni 2024, hat bei Schlüter für Baumaschinen in Erwitte die Siegerehrung des betriebsinternen „KÖNNEN“-Wettbewerbs stattgefunden. Dazu reisten 120 Auszubildende gemeinsam mit ihren Ausbildern aus den jeweiligen Standorten aus ganz Deutschland in die Schlüter-Zentrale an. Darunter auch die neuen Schlüter-Azubis, die ab dem 1. August 2024 ihre Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachinformatiker/-in – Systemintegration oder Fachkraft für Lagerlogistik beim Familienunternehmen starten werden.
Beim „KÖNNEN“-Wettbewerb von Schlüter handelt es sich um ein hausinternes Projekt, bei dem die Auszubildenden in eigenständiger Arbeit ein Produkt herstellen müssen. Dies stellt nicht nur ein Kräftemessen untereinander dar, sondern soll vor allem zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung dienen. Aufgabe für alle technischen Auszubildenden war in diesem Jahr, einen Zylinder während einer Prüfungssimulation herzustellen. 

Besichtigung des Steinbruchs der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH in Anröchte

Während eines Ausbilderworkshops, bei dem die Ausbilder aus allen Standorten die aktuelle Ausbildungssituation besprachen, fuhren die Schlüter-Azubis zur ESG in Anröchte, um den Steinbruch zu besichtigen. Hier wurde die Komatsu i-Planierraupe D61 im Einsatz durch Schlüter-Einsatzberater René Schauerte erklärt und demonstriert. Dies war vor allem für die neuen Azubis, die bisher noch keine Berührungspunkte mit Baumaschinen von Komatsu hatten, natürlich etwas ganz Besonderes. Außerdem lernten die Auszubildenen das Konzept der Digitalen Baustelle besser kennen. Neuste Technologien, wie eine Drohne oder ein Roverstab, welche zur Vermessung des Steinbruches dienen, wurden durch Produktverkaufsleiter Moritz Marx erklärt und präsentiert. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel zwischen den Produkten der Digitalen Baustelle und der i-Planierraupe, welche ebenfalls mit einer intelligenten Maschinensteuerung ausgestattet ist. Anschließend ging es zur Siegerehrung zurück in die Schlüter-Zentrale.

Prämierung „KÖNNEN“-Wettbewerb, Freisprechung und Begrüßung der neuen Auszubildenden

Die Veranstaltung „KÖNNEN“ ist seit Jahren ein fester Bestandteil im Schlüter-Kalender, sodass zur Prämierung der Werkstücke auch zahlreiche Erwitter Kollegen vorbeischauten. Die jeweils ersten drei Preise wurden nach Ausbildungsjahren gestaffelt verteilt. So konnte sich im ersten Lehrjahr Niklas Breitenbach (Erwitte) vor Tom Schneider (Kreuztal) und Linus Fredebeul (Erwitte) den 1. Platz sichern. Tim Geber (Friedrichsthal) siegte im zweiten Lehrjahr, dicht gefolgt von Dieke Ricklefs (Aurich) und Lukas Wild (Himmelkron). Im dritten Lehrjahr waren Lars Hense (1. Platz, Erwitte), Simon Schäfer (Erwitte) und Luca Nykamp (Geeste) auf den nachfolgenden Plätzen erfolgreich.

Das Ausbildungsteam um Ulrich Morth ist mit der Durchführung des diesjährigen KÖNNEN-Wettbewerbs sehr zufrieden: „Mit dem jährlichen „KÖNNEN“ bereiten wir unsere Auszubildenden ideal auf die Abschlussprüfung am Ende ihrer Ausbildung vor, da wir den Wettbewerb mit einem Theorie- und Praxisteil unter ähnlichen Bedingungen durchführen. Außerdem sehen unsere Azubis sehr gut, welche Dinge schon gut laufen bzw. worin sie sich bis zur Abschlussprüfung noch verbessern können.“

Ein besonderes Highlight des diesjährigen KÖNNEN waren die Freisprechungen. In der technischen Ausbildung haben Justin Czerny (Ludwigshafen), Mathis Dittmann (Kreuztal), Jonas Gräbe (Dortmund) und Lars Hense (Erwitte) aufgrund von sehr guten Leistungen ihre Ausbildung auf drei Jahre verkürzt und die Abschlussprüfung bestanden. Nun tragen sie offiziell den Titel Land- und Baumaschinenmechatroniker. Mathis Dittmann, Jonas Gräbe und Lars Hense werden als Servicemonteure im Kundendienst ihrer Niederlassungen eingesetzt, während Justin Czerny das Familienunternehmen verlässt und den Weg in die Selbstständigkeit einschlägt. Auch in der kaufmännischen Ausbildung gibt es eine erfolgreiche Absolventin: So hat Johanna Löbner mit dem erfolgreichen Bestehen ihrer Abschlussprüfung am 26. Juni ihre Ausbildung beendet und darf sich seitdem offiziell als Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement bezeichnen. Bereits seit einigen Monaten arbeitet sie im CRM und wird nun fester Bestandteil der Abteilung.

Zudem konnten 42 neue Auszubildende Schlüter-Luft schnuppern und sich einen ersten Eindruck von ihrem neuen Unternehmen verschaffen. Diese wurden nach der Prämierung namentlich vorgestellt und erhielten ein kleines Willkommenspaket für den Start am 1. August. Insgesamt befinden sich ab dem nächsten Monat rund 120 Auszubildende gleichzeitig in der Ausbildung. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von unfassbaren 11%. Thomas und Kaspar Heinrich Schlüter, Geschäftsführer: „Wir freuen uns riesig über die Quote der Auszubildenden in unserem Unternehmen, denn wir brauchen die Jugend in unseren Reihen! 120 Auszubildende zeigen, dass unser Motto „Wir wachsen mit der Jugend“ nicht nur ein Slogan ist, sondern auch in der Praxis gelebt wird.“


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