120 Schlüter-Azubis beim „KÖNNEN 2023“ in Erwitte

Jedes Jahr ein Highlight!
Erwitte. Am Freitag, den 16. Juni 2023, hat bei Schlüter für Baumaschinen in Erwitte die Siegerehrung des betriebsinternen „KÖNNEN“-Wettbewerbs stattgefunden. Aufgabe für alle technischen Auszubildenden war in diesem Jahr, einen Abzieher während einer Prüfungssimulation herzustellen. Zur Siegerehrung reisten 120 Auszubildende gemeinsam mit ihren Ausbildern aus den jeweiligen Standorten aus ganz Deutschland in die Schlüter-Zentrale an. Dazu zählten bereits auch die neuen Schlüter-Azubis, die ab dem 1. August 2023 ihre Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement sowie Fachinformatiker/in Systemintegration beim Familienunternehmen absolvieren werden.
Beim „KÖNNEN“-Wettbewerb von Schlüter handelt es sich um ein hausinternes Projekt, bei dem die Auszubildenden in eigenständiger Arbeit ein Produkt herstellen müssen. Dies stellt nicht nur ein Kräftemessen untereinander dar, sondern soll vor allem zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung dienen.

Besichtigung des Steinbruchs Wittekind in Erwitte inklusive Sprengung
Während eines Ausbilderworkshops, bei dem die Ausbilder aus allen Standorten die aktuelle Ausbildungssituation analysierten, fuhren die Schlüter-Azubis zur Firma Wittekind in Erwitte, um den Steinbruch zu besichtigen. Hier konnten ein Radlader WA600-6 sowie ein Kettenbagger PC1250-11 von Komatsu direkt im Steinbruch beim Verladeprozess begutachtet und nach getaner Arbeit auch von Nahem angeschaut werden. Dies war vor allen für die neuen Azubis, die bisher noch keine Berührungspunkte mit Baumaschinen von Komatsu hatten, natürlich etwas ganz Besonderes. Zuvor wurde bereits der komplette Prozess der Zementherstellung von der Entstehung bis hin zur Auslieferung bei einer Tour durch den Steinbruch erklärt und welche Rolle Schlüter als Händler und Dienstleister für den Kunden dabei spielt. Highlight des Tages war eine Sprengung, die die Auszubildenden aus sicherer Entfernung live verfolgen konnten. Anschließend ging es zur Siegerehrung zurück in die Schlüter-Zentrale.

Prämierung „KÖNNEN“-Wettbewerb und Begrüßung der neuen Auszubildenden
Die Veranstaltung „KÖNNEN“ ist ein fester Bestandteil im Schlüter-Kalender, sodass zur Prämierung der Werkstücke auch zahlreiche Erwitter Kollegen vorbeischauten. Die jeweils ersten drei Preise wurden nach Ausbildungsjahren gestaffelt verteilt. So konnte sich im ersten Lehrjahr Dieke Ricklefs (Aurich) vor Niels Meyer (Georgsmarienhütte) und Karl Georg Schäfer (Elxleben) den 1. Platz sichern. Lars Hense (Erwitte) siegte im zweiten Lehrjahr, dicht gefolgt von Vincent van Slageren (Estenfeld) und Jonas Gräbe (Dortmund). Im dritten Lehrjahr waren Eric Jakobi (1. Platz, Erwitte), Noel Wollek (Kreuztal) und Jannik Lenniger (Erwitte) auf den nachfolgenden Plätzen erfolgreich. Das Ausbildungsteam um Ulrich Morth ist mit der Durchführung des diesjährigen KÖNNEN-Wettbewerbs sehr zufrieden: „Mit dem jährlichen „KÖNNEN“ bereiten wir unsere Auszubildenden ideal auf die Abschlussprüfung am Ende ihrer Ausbildung vor, da wir den Wettbewerb mit einem Theorie- und Praxisteil unter ähnlichen Bedingungen durchführen. Außerdem sehen unsere Azubis durch ihr Abschneiden sehr gut, welche Dinge schon gut laufen bzw. worin sie sich bis zur Abschlussprüfung noch verbessern müssen.“

Zudem konnten 43 neue Auszubildende Schlüter-Luft schnuppern und sich einen ersten Eindruck von ihrem neuen Unternehmen verschaffen. Diese wurden nach der Prämierung namentlich vorgestellt und erhielten ein kleines Willkommenspaket für den Start am 1. August. Insgesamt befinden sich ab dem nächsten Monat rund 120 Auszubildende gleichzeitig in der Ausbildung. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von unfassbaren 11%. Thomas und Kaspar Heinrich Schlüter, Geschäftsführer: „Wir freuen uns riesig über die Quote der Auszubildenden in unserem Unternehmen, denn wir brauchen die Jugend in unseren Reihen! 120 Auszubildende zeigen, dass unser Motto „Wir wachsen mit der Jugend“ nicht nur ein Slogan ist, sondern auch in der Praxis gelebt wird.“



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